großen Prospekt des brennenden Troja für die Aufführung der "Troerinnen" oder das Cover-Design für das Begleitmaterial der "Troerinnen", des "Urfaust", "Antigone" und "Yerma" (siehe dort).
Die Regisseurin hat schon früh die Möglichkeiten der Schauspielkunst zur Unterstützung langdauernder Heilungsprozesse erkannt und bereits in den 70er Jahren mit in Einrichtungen untergebrachten suizidgefährdeten Jugendlichen schauspielerisch gearbeitet. Auch heute noch engagiert sie sich im Krankenhaus der Stadt Wolfsburg und arbeitet dort spielerisch mit stationär aufgenommenen kranken Kindern.
Obwohl die Experimentierbühne seit ihrer Gründung in das Kursangebot der Volkshochschule Wolfsburg integriert und für Neuzugänge stets offen ist, liegt ihr künstlerischer Anspruch auf hohem Niveau. Hier besteht für denjenigen, der ernsthaft beabsichtigt, sich der Schauspielkunst zu verschreiben und das notwendige Talent mitbringt, die Möglichkeit, schauspielerische Grundfertigkeiten zu erlernen, die für seinen weiteren Werdegang von beachtlicher Bedeutung sein können. So haben im Laufe der Zeit nicht wenige Nachwuchskünstler ihre ersten Bühnenerfahrungen hier gemacht und damit den Grundstein für die spätere Aufnahme an einer renommierten Schauspielschule und ein späteres erfolgreiches Engagement gelegt. Zu nennen wären z.B. Doina Weber (Wien. Linz), Gundula Piepenbring (Halle, Berlin), Thomas Fritz Jung (Berlin, Magdeburg), Mieke Schymura (Berlin), Christine Marx (Salzburg, Berlin, Fernsehproduktionen), David Steffen (viele Fernsehproduktionen/Serien), Antje Birnbaum (Lübeck), Ernestine Tzavaras u.a.
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